Digital
Das Licht der Zukunft ist digital

Licht ist Leben – dieser Ausspruch ist so alt und dennoch immer noch so wahr. Für uns Menschen ist Licht von großer Bedeutung, denn es dient nicht nur zur Beleuchtung von Wohn- und Arbeitsräumen, sondern hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Darum sind Lampen heutzutage auch nicht mehr einfach nur Leuchtmittel, sondern werden immer mehr dazu genutzt, ein passendes und gemütliches Ambiente für zu Hause zu schaffen und an Arbeitsplätzen die Produktivität zu unterstützen. Dazu kommt der Umweltaspekt, der uns bei der Wahl der Leuchtmittel auf eine ordentliche Energieeffizienz achtgeben lässt.
Die Zukunft gehört den LEDs
Es geht mit großen Schritten weg von der Glühbirne hin zu LED Leuchtmitteln. Denn LEDs verbrauchen bis zu 90 % weniger Energie und bieten zusätzlich ein paar bedeutende Vorteile.
Die elektronischen Leuchtmittel lassen sich entsprechend der Digitalisierung, die immer mehr Einzug in unseren Alltag hält, natürlich digital ansteuern und vernetzen. Das bietet eine große Flexibilität und ungeahnte Beleuchtungsmöglichkeiten, bei denen die Steuerung der Lampen bequemerweise über Smartphone oder Tablet stattfindet.
So kann man zum Beispiel das Licht dimmen oder farblich auf den jeweiligen Zustand abstimmen, ganze Programme kreieren, die sich zu bestimmten Tageszeiten aktivieren, und mit Licht sogar die eigene Gesundheit fördern. Die gegebenen Möglichkeiten intelligenter Beleuchtung sind schier endlos, obwohl die Technologien noch in den Kinderschuhen stecken.
Licht mit dem Smartphone steuern
Im intelligenten Zuhause ist die smarte Beleuchtung an das Internet angeschlossen und wird per WLAN oder Bluetooth mit dem Smartphone gesteuert. Entsprechende Systeme und Geräte gibt es bereits auf dem Markt. Doch nicht nur klassische Hersteller wie Philips mit seinem Philips Hue System haben da einiges zu bieten. Eine günstige Philips Hue Alternative ist OSRAM LIGHTIFY. Die Leuchtmittel dieses Systems gibt es als LED-Glühbirne, Deckenleuchte oder Gartenspot für den Außenbereich. Man installiert sie mithilfe eines QR-Codes und schließt sie dann als Beleuchtungsgruppe zusammen.
Mit dem Smartphone lassen sich bei den modernen Beleuchtungssystemen unterschiedliche Farben und Helligkeitswerte erzeugen und zusätzlich wird eine punktgenaue und einzelne Bedienung der jeweiligen Elemente gestattet. So bestimmt man nicht nur das Licht beim Aufwachen oder dem abendlichen Filme streamen, sondern kann auch Anwesenheitssimulationen festlegen, um mithilfe der Beleuchtung auch noch ein Stück weit mehr Sicherheit zu gewinnen. Durch das Vernetzen mit anderen Smart Home Geräten, wie Fenstersensoren oder Bewegungsmeldern, kann im Falle eines Einbruchs die intelligente Beleuchtung unverzüglich dafür sorgen, dass das gesamte Haus hell erleuchtet wird. Damit konnten schon so manche Diebe in die Flucht geschlagen werden.
Intelligente Beleuchtung am Arbeitsplatz
Mittlerweile findet man intelligente Beleuchtungssysteme nicht nur im smarten Zuhause, sondern auch immer mehr in öffentlichen Gebäuden und an Arbeitsplätzen. Dabei stützt man sich unter anderem auf wissenschaftliche Untersuchungen, die beweisen, dass biologisch wirksames Licht auch am Arbeitsplatz zur Steigerung von Wohlbefinden und Gesundheit und damit nicht zuletzt für eine Steigerung der Produktivität beiträgt.
Licht im Neubau
Wer vorhat in Kürze den Traum vom eigenen Haus zu verwirklichen, sollte sich wirklich überlegen, smarte Systeme für Beleuchtung, Heizung und Entertainment zu integrieren. Damit spart man nicht nur Strom und Heizkosten, sondern profitiert auch von den Faktoren der Zeitgewinnung und des gesteigerten Wohnkomforts.
Viele Hersteller bieten ganze Haussysteme an, in denen alle Bereiche des Wohnens und der Sicherheit abgedeckt sind. Wem das allerdings anfangs zu teuer ist, der kann auch mit Teilbereichen beginnen und dann später mehr Geräte nachrüsten. Dafür ist darauf zu achten, dass man sich eines offenen Systems bedient, welches auch mit Geräten anderer Hersteller kompatibel ist. Das bietet nicht nur preisliche Vorteile, sondern zusätzlich auch mehr Flexibilität. Die Big Player der Smart Home Branche berücksichtigen diesen oftmals für die Verbraucher sehr entscheidenden Faktor bei einem Kauf und sorgen dafür, dass immer mehr Systeme und Geräte auch mit denen anderer Hersteller kompatibel sind.
